Der Bunte Hund, das Schwarze Schaf und der Angsthase.

Eine Oper für Kinder ab 5 Jahren von Susanne Hinkelbein
Nach einer Erzählung von Irina Korschunow, Libretto von Veronika Hinkelbein.
Uraufführung: 1990, Theater Basel

Besetzung:
Bunter Hund (Mezzosopran) - Schwarzes Schaf (Bariton) - Angsthase (Koloratursopran) - Hundemutter, Fuchs, Wäscherin (Dreifachrolle, Alt) - Rabe, Zirkusdirektor, Jan`s Vater (Dreifachrolle, Bass) - Chor Orchester: Querflöte (Piccolo), 2 Oboen, 2 Klarinetten, Alt-Saxophon, 2 Tenorsaxophone, Fagott, Horn, 2 Trompeten, 2 Posaunen, Tuba, Schlag- und Geräuschinstrumente, Akkordeon, Dudelsack, Klavier. (Kleine Fassung für Akkordeon, Dudelsack, Horn, Tuba und Klavier in Arbeit.)

Zwischen lauter braunen Geschwistern wird ein bunter Hund geboren. Er zieht allein los und befreundet sich mit einem schwarzen Schaf, geächtet von seinen weissen Kollegen. Die beiden verdingen sich im Zirkus, der bunte Hund lernt Walzer tanzen. Auf ihrem weiteren Weg lernen sie noch den Angsthasen kennen. Gemeinsam ziehen die drei durch die Welt, bis der Winter kommt. Schließlich kommt der Angsthase bei einem Jungen unter, der zu viel Mut hat, das Schwarze Schaf bleibt bei einer Strickerin, die schon immer schwarzweiß-geringelte Pullover stricken wollte, und der Bunte Hund bringt mit seinem Walzer tanzen Freude in eine Stadt, die das Lachen verlernt hatte.







Basellandschaftliche Zeitung Wer darauf hofft, eines Tages seinem Sprössling die Welt der Oper zu eröffnen, tut gut daran, mit Hinkelbeins Opus anzufangen. Zeitgemässes, intelligentes Kindertheater dieser Qualität ist so selten wie... ein bunter Hund.

Basler Zeitung Susanne Hinkelbeins Musik für ein fast ausschließlich aus Bläsern bestehendes Ensemble ist ausnehmend originell konstruiert. Ganz nebenbei beweist diese Komposition auch, dass Musik für Kinder nicht dümmlich zu sein braucht...hervorragende Partitur.



Nordschweiz, Basler Volksblatt Was für eine Poetik, was für ein Tempo, was für eine bunte Oper!

DIE WELT Susanne Hinkelbein... brachte also etwas keineswegs Selbstverständliches fertig: Obwohl ihre musikalische Bezugsgröße gerade nicht das Vokabular von Kinderliedern ist, obwohl sie sich viel eher am Songstil beispielsweise von Kurt Weill orientierte, wurde ihre musikalische Sprache ganz offenbar verstanden.

...ein Werk von größtem Charme, Tiefsinn und Wahrhaftigkeit...


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