Eine kleine Philosophie des Scheiterns
Uraufführung: 2001, Theater Lindenhof, Melchingen
Besetzung: 5 H (mit rudimentären Fähigkeiten, ein Blasinstrument zu bedienen)
5 verkrachte Existenzen tun sich als Band zusammen und stoßen auf der Suche nach dem Karrieredurchbruch ins Blech. Gotthilf Gotterbarm, Gottlieb, Gottfried, Gotthold und Gottlob. Ein Künstlerleben wie die „Titanic“. Von Anfang an zum Scheitern verurteilt schippert diese mittelmäßigste Blaskapelle der Welt mit Sarkasmus im Gepäck von einer musikalischen Station zur nächsten geradewegs in den Untergang. Eine Nummernrevue des Verzweifelns an der Welt.
Schwäbische Mundart; Übertragung ins Hochdeutsche oder in andere Dialekte möglich.
Stuttgarter Nachrichten Hinkelbeins Musik persifliert nach Herzenslust Volksmusik, Tango, Marsch und Rock´n Roll. Virtuos vermischt sie die Genres, nimmt dabei auch Reibungen in Kauf. Umso wohltuender tönen dann Harmonien. Hohenzollerische Zeitung Susanne Hinkelbeins lockerer Umgang mit der Sprache, der das Philosophieren der fünf schrägen Gestalten zu einem unvergesslichen Genuss werden läßt, überzeugt ein weiteres Mal. Respektlos, anarchistisch, schwäbisch. Schwäbisches Tagblatt Susanne Hinkelbein gibt dabei dem Himmelfahrtskommando nicht nur einige schmissige Arrangements mit auf den Weg, sondern auch herrlich verschrobene Gedankengänge, wie sie vielleicht nur auf der Schwäbischen Alb gedeihen. |
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